Cartier von der Hubertuskanzel

Wie wir zum Hund gekommen sind

 Für uns, Anita und Ernst Ulrich, war schon seit langem klar, wenn wir in den Ruhestand

gehen werden, wir uns einen langjährigen gehegten Wunsch erfüllen,uns einen Hund zulegen.

 

Nun aus dem geplanten Ruhestand wurde ein Vorruhestand für uns beide, früher als gedacht.

Ferner hatten wir unseren Traum vom eigenen Haus, auf dem Land, realisiert, sodass nur noch

der Hund fehlte.

Jeder von uns hatte gewisse Vorstellungen für seinen Hund, nun waren ja verschiedene Rassen

in der näheren Auswahl, Labrador,Rhodesien sowie der Magyar-Vizsla Kurzhaar.

Es sollte ein aktiver, lebhafter, leichtführiger Hund sein.

Rhodesien sind ja mehr Laufhunde, die wenig mit Ballspielen, Frisbee, Such-und

Fährtenarbeit im Sinn haben.

Somit blieben für uns noch 2 Hunderassen in der engeren Auswahl, den Labrador und

der Magyar-Vizsla-Kurzhaar.

Wir besuchten div. Hundeausstellungen, Zuchtshow´s, ferner machten wir  uns, im Internet

sowie mit div.Büchern, über die beiden Rassen kundig.

Nun die Entscheidung fiel dann gemeinsam auf den Magyar-Vizsla-Kurzhaar.

 

Wobei die Wahl, ob Rüde oder Hündin, für uns nicht so wichtig war.

 

Da wir keinen Abgabehund, vom Tierheim, haben wollten und uns für einen Welpen vom

VDH-Züchter entschieden, ging die Suche los.

Es war schwieriger als wir es uns gedacht hatten, denn die Züchter vom VDH /VUV  fragten

fast immer dasselbe, sind Sie Jäger? haben Sie einen Jagdschein?  weitere Antworten, wir

geben unsere Hunde nur an Leute, die den Hund auch jagdlich führen.

 

Nun erinnerten wir uns an das Buch Magyar-Vizsla vom Verlag Cadmos , Autorin Ursula 

Wiedmann.

Hier wurden ja nicht nur  die Jagdaktivitäten und Qualitäten des Jagdhunds Vizsla beschrieben,

sondern auch die Eignung, als Familienhund, wobei auf die Artgerecht Auslastung und

Beschäftigung hingewiesen wurde.

Unser Gedanke war, wenn man die Wurflisten vom VUV verfolgte, so viele Jäger kann es doch

nicht geben.

Was war nun zu tun, wie ja in jedem Buch, werden die div. Autoren, Wichtige Adressen,

Bezugsquellen ect. benannt.

Hier war auch Frau Gisela Kern damaliger Hauptzuchtwart des VUV – Verein Ungarischer

Vorstehhunde benannt. Kurz wir setzten uns, das war im Herbst 2006, mit Frau Kern in

Verbindung.

Frau Kern informierte uns darüber da es z.Zt.  keine Welpen zur Verfügung stehen und wir

noch abwarten sollen und Sie von Zeit zu Zeit ansprechen.

Nun im Sommer 2007 nahmen wir wieder Kontakt mit Frau Kern auf und Sie versprach uns

bei unserer weiteren Suche behilflich zu sein.

Ihre Hilfe war für uns mehr als Goldwert, wir hatten Glück und Sie konnte, uns einen VDH Züchter benennen der bereit war uns einen Magyar Vizsla UK  Welpen zu geben.

Frau Kern, half uns auch dann noch, bei der Vermittlung, weiterhin gab Sie uns noch weitere

hilfreiche Tipps und Ratschläge.

So kamen wir zu unserem  FCI- VDH  Züchter: 

                                                                                  von der Hubertuskanzel

 

Frau Dagmar Kunze & Dietrich Meyer, in Osterholz-Scharmbeck, waren nun unsere Ansprechpartner.

Wir hatten Glück, am 1.10.2007 wurde der C-Wurf gewölft, 7 Rüden und 3 Hündinnen.

Nun war es an der Zeit, uns gegenseitig, persönlich bekannt zu machen und die weitere

Vorgehensweise zu besprechen.

Wir erhielten zu unserer großen Freude unseren Magyar Vizsla Kurzhaar - Rüden

 

                                                                  Cartier von der Hubertuskanzel

 

Von unserem ersten Besuch, in Osterholz-Scharmbeck, haben wir Bilder von den Welpen , des

C-Wurf, in unserer Website/Homepage eingestellt.

Frau Kunze, war uns auch weiterhin in vielen Dingen mehr als behilflich und blieb mit uns  in

Kontakt.

Sie sprach uns auch später darauf an, ob wir nicht Interesse hätten, bei den verschiedenen

FCI/VDH Ausstellungen teilzunehmen.Wir nahmen die Anregung gerne auf.

 

Nun begann alles, zum 1 x in Gießen und dieses war für uns sehr aufregend, wir wussten ja gar

nicht Recht wie alles von statten geht, kurz Cartier war auch erfolgreich mit seinen 6 Monaten und

wir bekamen unsere Erste Urkunde-Vorzüglich.

So ging es dann immer weiter, wir verbanden die weiteren Ausstellungen,ob in Deutschland,

Niederlande, Frankreich, Luxemburg oder Belgien, mit einem Kurzurlaub.

 

Letztendlich hatten wir ausreichende Titel, Anwartschaften, CACIB, V1, ect.  von 5 verschiedenen

Richtern und aus 5 verschiedenen Ländern, sodass unser Cartier am 4.11.2010 vom Verband

des FCI-VDH  den Titel

                                         Le Tire de Chamipon International d Èxposition

erhielt.

Was uns und unseren Züchter, Frau Kunze und Herrn Meier, mehr als Stolz machte.

Es waren ja nun für uns alle erreichbaren Titel, außer dem  FCI -  Weltchampion, erreicht , sodass wir

keine weiteren Ausstellungen mehr besuchten.

 

Nun erfreuen wir uns an den täglichen Aktivitäten mit unseren Hunden, welche je nach Jahreszeit

und Wetter- Cartier (Collin)- kennt kein Wetter- egal ob Regen,Wind Warm oder Kalt-, im ist jeder

Tag recht, Hauptsache viel  Aktion und lange Spaziergänge,

Wanderungen, Ballspiele, Frisbee sowie Suchspiele, Fährtenarbeiten und natürlich sind die Bäche,

Badeseen, Waldteiche, von großem Interesse. 

Das gilt natürlich ebenfalls für unsere Vizsla Hündin, Evra, denn das sei betont, Sie  steht Cartier (Collin)

im nichts nach.

Wir haben ja das Glück, in einer sehr schönen Umgebung des Vogelsberg , zu leben.

Hier hat es  keinen Mangel an schönen Spazierwegen , somit ist für uns und unsere Hunde

viel Abwechslung garantiert.

Das alles haben wir,unseren Hunden, sowie unserer Vizsla-Züchterin, Frau Kunze, zu verdanken.

Auch für die Vermittlung von Evra, vom Verein VIN Vizsla in Not, war Frau Kunze uns sehr behilflich

und sind wir Ihr hierfür sehr dankbar.